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Zitierform: sabaweb.uni-jena.de [Zugriff am 14.10.2024]
FAQ
Was kann ich suchen?
Sie können nach Wurzel, Lemma, sabäischer Zeichenfolge und Übersetzung suchen. Für einen Überblick über den Bearbeitungsstand können Sie auch die Reiter „Wurzeln“ und „Lemmata“ nutzen.
Wurzel: Geben Sie die Wurzel der gesuchten Form ein. Nomina und Verba haben in der Regel eine dreiradikalige, seltener auch eine vierradikalige Wurzel. Partikeln finden Sie unter den vorhandenen Radikalen unter Verzicht auf enklitisches -n, z. B. b- und bn jeweils unter b. Zusammengesetzte Partikeln sind in der Regel unter dem umfangreicheren Element abgelegt, z.B. b-ʿm unter ʿm, b-kn unter kn. Alternativ können Sie unter dem Reiter „Wurzeln“ auch eine klickbare Liste aller bearbeiteten Wurzeln einsehen. In beiden Fällen werden alle belegten Ableitungen im Suchergebnis angezeigt, jedoch können nur bereits bearbeitete Ableitungen auch angeklickt werden.
Lemma: Geben Sie ein konkretes Stichwort ein. Als Lemma ist die Grundform ohne Affixe (Status- oder Flexionsendungen) hinterlegt. Beim Nomen entspricht diese zumeist dem Singular im Status constructus, beim Verbum dem Singular maskulin der Suffixkonjugation. Proklitische Partikeln enden mit einem Bindestrich (Beispiel: b-; w-), enklitische Partikeln sowie Pronominalsuffixe beginnen mit einem solchen (Beispiel -mw, -hw), zusammengesetzte Partikeln haben einen Bindestrich an der Grenze zwischen den Elementen (Beispiel b-ʿm, b-kn). Unklare Formen finden Sie oft einfacher unter „Zeichenfolge“. Alle belegten Formen werden im Suchergebnis angezeigt, jedoch können nur bereits bearbeitete Lemmata auch angeklickt werden. Alternativ können Sie unter dem Reiter „Lemmata“ auch eine klickbare Liste aller bearbeiteten Lemmata einschließlich der zugehörigen Übersetzungen einsehen.
Zeichenfolge: Geben Sie mindestens zwei aufeinanderfolgende Zeichen ein. Die Suche erfolgt innerhalb eines Einzelwortes, wobei präfigierende Partikeln und Pronominalsuffixe als eigene Wörter gezählt werden. Eine wortübergreifende Suche ist nicht möglich. Das Suchergebnis bietet eine Liste aller Lemmata, in deren Formenbestand die gesuchte Zeichenfolge enthalten ist. Gelegentlich sind leider Probleme bei fragmentarischen oder durch einen Zeilenübergang durchbrochenen Formen festzustellen. Sie können uns bei der Fehleranalyse helfen, indem Sie uns entsprechende „Funde“ über das Kontaktformular mitteilen.
Übersetzung: Geben Sie ein deutsches Wort oder einen Wortbestandteil aus mindestens drei Zeichen ein. Das Suchergebnis bietet eine Liste der sabäischen Lemmata, in deren aktueller Übersetzung die gesuchte Zeichenfolge vorkommt. Dabei sind auch erklärende Zusätze berücksichtigt. Führt die Suche zu keinem Ergebnis, sollte nochmals mit einem Synonym gesucht werden.
Wurzel: Geben Sie die Wurzel der gesuchten Form ein. Nomina und Verba haben in der Regel eine dreiradikalige, seltener auch eine vierradikalige Wurzel. Partikeln finden Sie unter den vorhandenen Radikalen unter Verzicht auf enklitisches -n, z. B. b- und bn jeweils unter b. Zusammengesetzte Partikeln sind in der Regel unter dem umfangreicheren Element abgelegt, z.B. b-ʿm unter ʿm, b-kn unter kn. Alternativ können Sie unter dem Reiter „Wurzeln“ auch eine klickbare Liste aller bearbeiteten Wurzeln einsehen. In beiden Fällen werden alle belegten Ableitungen im Suchergebnis angezeigt, jedoch können nur bereits bearbeitete Ableitungen auch angeklickt werden.
Lemma: Geben Sie ein konkretes Stichwort ein. Als Lemma ist die Grundform ohne Affixe (Status- oder Flexionsendungen) hinterlegt. Beim Nomen entspricht diese zumeist dem Singular im Status constructus, beim Verbum dem Singular maskulin der Suffixkonjugation. Proklitische Partikeln enden mit einem Bindestrich (Beispiel: b-; w-), enklitische Partikeln sowie Pronominalsuffixe beginnen mit einem solchen (Beispiel -mw, -hw), zusammengesetzte Partikeln haben einen Bindestrich an der Grenze zwischen den Elementen (Beispiel b-ʿm, b-kn). Unklare Formen finden Sie oft einfacher unter „Zeichenfolge“. Alle belegten Formen werden im Suchergebnis angezeigt, jedoch können nur bereits bearbeitete Lemmata auch angeklickt werden. Alternativ können Sie unter dem Reiter „Lemmata“ auch eine klickbare Liste aller bearbeiteten Lemmata einschließlich der zugehörigen Übersetzungen einsehen.
Zeichenfolge: Geben Sie mindestens zwei aufeinanderfolgende Zeichen ein. Die Suche erfolgt innerhalb eines Einzelwortes, wobei präfigierende Partikeln und Pronominalsuffixe als eigene Wörter gezählt werden. Eine wortübergreifende Suche ist nicht möglich. Das Suchergebnis bietet eine Liste aller Lemmata, in deren Formenbestand die gesuchte Zeichenfolge enthalten ist. Gelegentlich sind leider Probleme bei fragmentarischen oder durch einen Zeilenübergang durchbrochenen Formen festzustellen. Sie können uns bei der Fehleranalyse helfen, indem Sie uns entsprechende „Funde“ über das Kontaktformular mitteilen.
Übersetzung: Geben Sie ein deutsches Wort oder einen Wortbestandteil aus mindestens drei Zeichen ein. Das Suchergebnis bietet eine Liste der sabäischen Lemmata, in deren aktueller Übersetzung die gesuchte Zeichenfolge vorkommt. Dabei sind auch erklärende Zusätze berücksichtigt. Führt die Suche zu keinem Ergebnis, sollte nochmals mit einem Synonym gesucht werden.
Wie gebe ich das Suchwort ein?
Geben Sie ihr Suchwort in Unicode in eines der Felder der Suchmaske ein. Eine entsprechende Tastaturbelegung kann direkt verwendet werden (für ʾAlif wird das Zeichen 02BE; für ʿAyn das Zeichen 02BF verwandt). Sie können die Sonderzeichen auch aus der Zeichentabelle unter der Eingabemaske auswählen; das System schreibt in das Suchfeld, in dem der Cursor sich zuletzt befunden hat.
ACHTUNG: Bei Formen mit sehr vielen Belegen kann es aus technischen Gründen zu Verzögerungen bei der Ausgabe kommen.
ACHTUNG: Bei Formen mit sehr vielen Belegen kann es aus technischen Gründen zu Verzögerungen bei der Ausgabe kommen.
Was wird angezeigt?
Nach der Suche wird Ihnen eine Übersichtsseite angezeigt. Diese enthält bei der Suche nach einer Wurzel alle zugehörigen Ableitungen, bei der Suche nach einem Lemma alle so geschriebenen Wörter und bei der Suche nach einer Zeichenfolge oder einer Übersetzung alle Einträge, die die gesuchte Form enthalten. Die Übersichtsseite nennt Wort, Wortart, Übersetzung und Wurzel der gefundenen Formen. Zusätzlich sind Übersetzungen aus der Literatur in einem Tooltip hinterlegt. Dieses erscheint, wenn die Maus sich über der angezeigten Übersetzung befindet. Einträge zu bearbeiteten Lemmata können durch Klicken auf die Übersetzung geöffnet werden.
Was bedeuten die Kürzel?
Beim Nomen sind Informationen zum Genus über Kürzel kodiert: m=maskulin; f=feminin; m/f=sowohl maskulin als auch feminin; steht kein Kürzel, liegen keine eindeutigen Belege vor. Beim Verbum werden die Verbalstämme in Form eines solchen Kürzels angegeben. Die Zusammenstellung nennt jeweils SK/PK/Infinitiv: 01=unvermehrter Grundstamm fʿl/yfʿln/fʿl; 02=abgeleiteter Grundstamm fʿl/yfʿln/fʿln; 0x=nicht eindeutig zuzuordnender Grundstamm 01 oder 02 (keine aussagekräftigen Formen belegt); H=Kausativstamm hfʿl/yhfʿln/hfʿln; T1=Reflexivstamm zu 01 tfʿl/yftʿln/ftʿln; T2=Reflexivstamm zu 02 tfʿl/ytfʿln/tfʿln; Tx=nicht eindeutig zuzuordnender Reflexivstamm T1 oder T2 (keine aussagekräftigen Formen belegt); ST=Reflexivstamm zu H stfʿl/ystfʿln/stfʿln; selten x=nicht bestimmbare Form. Ein hinzugesetztes Fragezeichen weist jeweils darauf hin, daß die Zuordnung unsicher ist. Verlesene, verschriebene, fehlgedeutete oder anderweitig falsche Formen sind durchgestrichen.
Was wird als Wurzel definiert?
Für Nomina und Verba ist die „übliche“, zumeist drei- oder vierradikalige Wurzel hinterlegt. Auf eine Differenzierung homonymer Wurzeln wurde verzichtet. Bei Partikeln dient der vorhandene Konsonantenbestand abzüglich etwaiger Enklitika als Wurzel, bei zusammengesetzten Partikeln in der Regel das umfangreichere Element. So sind b- und bn (aus b- + -n) einer „Wurzel“ b zugeordnet, während sich b-ʿm unter ʿm, b-kn unter kn findet.
Eigennamen sind hingegen grundsätzlich keiner Verbal- oder Nominalwurzel zugeordnet. Hier wird die Kategorie „Wurzel“ zur Klassifizierung der Formen genutzt. PN m steht dabei für einen männlichen, PN f für einen weiblichen Personennamen, GN m für einen männlichen, GN f für einen weiblichen Götternamen, SpN für einen Sippen-, StN für einen Stammesnamen. Unter ON sind eigentliche Ortsnamen und die Eigennamen von Bauwerken, Flurstücken etc. zusammengefaßt. Beinamen von Personen, Gottheiten und Ortsnamen sind durch das jeweilige Kürzel mit dem anschließenden Hinweis „(Beiname)“ ausgewiesen.
Eigennamen sind hingegen grundsätzlich keiner Verbal- oder Nominalwurzel zugeordnet. Hier wird die Kategorie „Wurzel“ zur Klassifizierung der Formen genutzt. PN m steht dabei für einen männlichen, PN f für einen weiblichen Personennamen, GN m für einen männlichen, GN f für einen weiblichen Götternamen, SpN für einen Sippen-, StN für einen Stammesnamen. Unter ON sind eigentliche Ortsnamen und die Eigennamen von Bauwerken, Flurstücken etc. zusammengefaßt. Beinamen von Personen, Gottheiten und Ortsnamen sind durch das jeweilige Kürzel mit dem anschließenden Hinweis „(Beiname)“ ausgewiesen.
Was bietet die Ergebnisseite?
Die Ergebnisseite des Lemmas stellt alle Informationen zum jeweiligen Lemma zusammen. Sie bietet einen Zähler, die aktuelle Übersetzung, ältere Übersetzungen, altsüdarabische Parallelen und etymologische Hinweise, einen Katalog der bezeugten Formen sowie Wendungen, die das Lemma enthalten.
Was macht der Zähler?
Oben rechts finden Sie einen Zähler, der die Anzahl der Belegstellen eines Lemmas sowie die Anzahl der Inschriften, in denen das Wort vorkommt, angibt. Stand ist dabei jeweils der Moment der Abfrage. Gelegentlich sind leider Anzeigefehler zu beobachten, die insbesondere solche Belege betreffen, für die in der Datenbank unterschiedliche Lesarten hinterlegt sind. Sie können uns bei der Fehleranalyse helfen, indem Sie uns entsprechende „Funde“ über das Kontaktformular mitteilen.
Was steht unter „Übersetzung“?
Im Feld „Übersetzung“ oben auf der Seite finden Sie die von den Bearbeitern vorgeschlagene aktuelle Übersetzung des Lemmas. Bedeutungsnuancen sind durch Komma (,) oder, bei größeren Unterschieden, durch Semikolon (;) getrennt. Gelegentlich sind darüber hinaus wörtliche Übersetzungen, eingeleitet durch < (entstanden aus), oder (auch metaphorische) Weiterentwicklungen, eingeleitet durch > (entwickelt zu), angegeben. Wo notwendig, ist die Bedeutung zudem durch erklärende Zusätze ergänzt. Mehrere verschiedene Deutungsvorschläge zu ein und demselben Wort werden durch ein durchgestrichenes Gleichheitszeichen (≠) voneinander getrennt. In den zusammenhängenden Belegzitaten unter „Wendungen“ erscheint in solchen Fällen nur einer dieser Vorschläge begleitet von einem Fragezeichen (?).
Falls sich Bedeutungen nur vage eingrenzen lassen, werden sie durch eine kursiv gesetzte Form wiedergegeben. Sofern sinnvoll, werden zusätzlich mögliche Konkretisierungen vorgeschlagen.
Wörter mit völlig unklarer Bedeutung sind nicht übersetzt. Dies betrifft vor allem Formen, die ausschließlich in stark fragmentarischen oder anderweitig unergiebigen Kontexten belegt sind. In den Kontextzitaten unter „Wendungen“ wird in diesen Fällen anstelle einer Übersetzung die sabäische Form belassen.
Bei verschriebenen, verlesenen, fehlgedeuteten oder anderweitig fehlerhaften Wörtern wird in der Regel auf die korrekte Form verwiesen. In den Kontextzitaten unter „Wendungen“ wird in diesen Fällen anstelle einer Übersetzung die sabäische Form belassen.
Zur Optimierung der deutsch-sabäischen Suchfunktion werden die Bedeutungen jeweils durch geläufige deutsche Synonyme ergänzt. Vollständigkeit ist in diesem Bereich nicht angestrebt.
Falls sich Bedeutungen nur vage eingrenzen lassen, werden sie durch eine kursiv gesetzte Form wiedergegeben. Sofern sinnvoll, werden zusätzlich mögliche Konkretisierungen vorgeschlagen.
Wörter mit völlig unklarer Bedeutung sind nicht übersetzt. Dies betrifft vor allem Formen, die ausschließlich in stark fragmentarischen oder anderweitig unergiebigen Kontexten belegt sind. In den Kontextzitaten unter „Wendungen“ wird in diesen Fällen anstelle einer Übersetzung die sabäische Form belassen.
Bei verschriebenen, verlesenen, fehlgedeuteten oder anderweitig fehlerhaften Wörtern wird in der Regel auf die korrekte Form verwiesen. In den Kontextzitaten unter „Wendungen“ wird in diesen Fällen anstelle einer Übersetzung die sabäische Form belassen.
Zur Optimierung der deutsch-sabäischen Suchfunktion werden die Bedeutungen jeweils durch geläufige deutsche Synonyme ergänzt. Vollständigkeit ist in diesem Bereich nicht angestrebt.
Was steht unter „Ältere Übersetzung“?
Im Feld „Ältere Übersetzung“ (das zweite Feld von oben) finden Sie Übersetzungen, die in der Fachliteratur für das Lemma vorgeschlagen werden. Es erfolgt keine Bewertung nach Originalität, Aktualität und Richtigkeit. Die bedeutet insbesondere, daß auch – unter Umständen bereits vor Jahrzehnten – als falsch erwiesene Deutungen kommentarlos aufgenommen sind. Die Einträge unter „ältere Übersetzung“ sind folglich ausdrücklich nicht als Verzeichnis möglicher Übersetzungen eines Lemmas oder Register fremdsprachlicher Synonyme zu verstehen.
Die gesammelten Deutungen sind alphabetisch geordnet, wobei aus technischen Gründen Klammern () und Kursivsetzungen am Anfang des Alphabetes stehen. Es schließt sich jeweils ein Hinweis auf die Fundstelle in der Form [Verfasser], [Seitenzahl] an. Systematisch aufgenommen sind englische, französische, deutsche und lateinische Übersetzungen; Literatur in anderen Sprachen ist nur gelegentlich angeführt. Übersetzungen aus Lexika und Glossaren und Deutungen aus Textbearbeitungen und sonstiger Sekundärliteratur stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Die in der Literatur verfügbaren Übersetzungen sabäischer Texte und die zugehörigen Kommentare werden im Zuge der Inschriftenbearbeitung systematisch eingearbeitet. Aufgenommen wird die gesamte seit Anfang des 20. Jahrhunderts erschienene Literatur, beginnend mit dem Corpus Inscriptionum semiticarum. Pars quarta: inscriptiones ḥimyariticæs et sabææs continens (CIH); noch ältere Quellen werden nur in Einzelfällen verwendet. Neben vollständigen Textbearbeitungen sind dabei nach Möglichkeit auch verstreute Zitate aufgenommen. Bei der Zuweisung der Formen wird grundsätzlich davon ausgegangen, daß die Wortfolge der Übersetzung dem sabäischen Text folgt, soweit dies in der jeweiligen Zielsprache möglich ist. Nicht aufgenommen sind Fälle, in denen die Verteilung der Elemente der Übersetzung auf diejenigen des Originals nicht ersichtlich ist. Dies betrifft insbesondere ältere Textbearbeitungen arabischer Autoren, die sich vielfach auf freie Inhaltsangaben des sabäischen Textes beschränken. Aus praktischen Gründen wurde zudem auf eine vollständige Aufnahme von Kontextübersetzungen häufiger Partikeln verzichtet.
Im Prinzip ist angestrebt, eine Übersetzung für einen Autor auch nur einmal aufzunehmen, wobei allerdings auch die jeweils älteste Fundstelle für diesen Autor zwingend verzeichnet werden soll. Da die Literatur jedoch überwiegend nicht in der Reihenfolge ihres Erscheinens eingearbeitet wurde und wird, stehen in der Praxis vielfach etliche Einträge eines Autors nebeneinander. Wir möchten die Löschung einmal aufgenommener Einträge vermeiden und bitten daher diesbezüglich um Nachsicht. Übersetzungen sind grundsätzlich jedem Autor zugeordnet, der sie vertritt, was insbesondere bei semantisch unstrittigen Formen längere Listen von Quellenangaben mit sich bringt.
Die gesammelten Deutungen sind alphabetisch geordnet, wobei aus technischen Gründen Klammern () und Kursivsetzungen am Anfang des Alphabetes stehen. Es schließt sich jeweils ein Hinweis auf die Fundstelle in der Form [Verfasser], [Seitenzahl] an. Systematisch aufgenommen sind englische, französische, deutsche und lateinische Übersetzungen; Literatur in anderen Sprachen ist nur gelegentlich angeführt. Übersetzungen aus Lexika und Glossaren und Deutungen aus Textbearbeitungen und sonstiger Sekundärliteratur stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Die in der Literatur verfügbaren Übersetzungen sabäischer Texte und die zugehörigen Kommentare werden im Zuge der Inschriftenbearbeitung systematisch eingearbeitet. Aufgenommen wird die gesamte seit Anfang des 20. Jahrhunderts erschienene Literatur, beginnend mit dem Corpus Inscriptionum semiticarum. Pars quarta: inscriptiones ḥimyariticæs et sabææs continens (CIH); noch ältere Quellen werden nur in Einzelfällen verwendet. Neben vollständigen Textbearbeitungen sind dabei nach Möglichkeit auch verstreute Zitate aufgenommen. Bei der Zuweisung der Formen wird grundsätzlich davon ausgegangen, daß die Wortfolge der Übersetzung dem sabäischen Text folgt, soweit dies in der jeweiligen Zielsprache möglich ist. Nicht aufgenommen sind Fälle, in denen die Verteilung der Elemente der Übersetzung auf diejenigen des Originals nicht ersichtlich ist. Dies betrifft insbesondere ältere Textbearbeitungen arabischer Autoren, die sich vielfach auf freie Inhaltsangaben des sabäischen Textes beschränken. Aus praktischen Gründen wurde zudem auf eine vollständige Aufnahme von Kontextübersetzungen häufiger Partikeln verzichtet.
Im Prinzip ist angestrebt, eine Übersetzung für einen Autor auch nur einmal aufzunehmen, wobei allerdings auch die jeweils älteste Fundstelle für diesen Autor zwingend verzeichnet werden soll. Da die Literatur jedoch überwiegend nicht in der Reihenfolge ihres Erscheinens eingearbeitet wurde und wird, stehen in der Praxis vielfach etliche Einträge eines Autors nebeneinander. Wir möchten die Löschung einmal aufgenommener Einträge vermeiden und bitten daher diesbezüglich um Nachsicht. Übersetzungen sind grundsätzlich jedem Autor zugeordnet, der sie vertritt, was insbesondere bei semantisch unstrittigen Formen längere Listen von Quellenangaben mit sich bringt.
Was steht unter „Altsüdarabische Parallelen“?
Im Feld „Altsüdarabische Parallelen“ (das dritte Feld von oben) finden Sie parallele Bildungen aus dem Qatabanischen, Minäischen und Ḥaḍramitischen. Die Bedeutung dieser Formen wird durch Übersetzungen aus der Literatur illustriert; im Unterschied zu den älteren Übersetzungen sabäischer Formen wurde dabei aber keine Vollständigkeit angestrebt. Die aufgenommenen Übersetzungen entstammen sowohl den Lexika (Ricks 1989 für das Qatabanische und Arbach 1993 für das Minäische) als auch Textpublikationen und sonstiger Sekundärliteratur.
Was steht unter „Etymologische Hinweise“?
Im Feld „Etymologische Hinweise“ (das vierte Feld von oben) finden Sie für die Deutung der sabäischen Form relevante Bildungen aus anderen semitischen Sprachen. Aussagen über Ableitungsbeziehungen werden grundsätzlich nicht getroffen. Dies bedeutet, daß das gesamte Spektrum von ererbten gemeinsemitischen Formen bis hin zu sicher ins Sabäische entlehntem Material ohne Kommentar und Differenzierung nebeneinandersteht. Da das etymologische Vergleichsmaterial die in vorliegendem Wörterbuch vertretenen Übersetzungen untermauern soll, ist für unproblematische Formen nur inhaltlich passendes Material aufgenommen. Demgegenüber ist bei unklaren oder mehrdeutigen Formen eine größere Zahl möglicher Anknüpfungspunkte benannt. Gelegentlich ist auch lediglich kulturhistorisch relevantes Vergleichsmaterial mit aufgenommen.
Gegenwärtig sind das Arabische (nach Wehr 1985, für dort nicht oder nicht in der passenden Bedeutung verzeichnete Formen auch Lane und Lisān) inklusive des jemenitischen Dialektes (nach Behnstedt 1992, 1996 und 2006 und ergänzend Piamenta 1990-1991, teilweise auch Landberg I, II und III sowie al-ʾIryānī 1996), das Gəʿəz (nach Leslau 1991) und die verschiedenen neusüdarabischen Sprachen (nach Johnstone 1977, 1981 und 1988) als die geographisch benachbarten Sprachen systematisch eingearbeitet; etymologische Parallelen aus anderen semitischen Sprachen sind nur sporadisch aufgenommen. Eine systematische Einarbeitung des Althebräischen (nach Gesenius 18) und des Akkadischen (nach AHW) ist derzeit in Arbeit. Auf eine Zusammenstellung der Vorschläge aus der Sekundärliteratur wird verzichtet.
Ebenfalls unter „Etymologische Hinweise“ abgelegt sind unter dem Stichwort „allgemeine Hinweise“ sonstige in der Literatur vorhandene Hinweise zur Verwendung, Deutung oder Abgrenzung eines Wortes, sofern sie für die Übersetzung relevant sind.
Gegenwärtig sind das Arabische (nach Wehr 1985, für dort nicht oder nicht in der passenden Bedeutung verzeichnete Formen auch Lane und Lisān) inklusive des jemenitischen Dialektes (nach Behnstedt 1992, 1996 und 2006 und ergänzend Piamenta 1990-1991, teilweise auch Landberg I, II und III sowie al-ʾIryānī 1996), das Gəʿəz (nach Leslau 1991) und die verschiedenen neusüdarabischen Sprachen (nach Johnstone 1977, 1981 und 1988) als die geographisch benachbarten Sprachen systematisch eingearbeitet; etymologische Parallelen aus anderen semitischen Sprachen sind nur sporadisch aufgenommen. Eine systematische Einarbeitung des Althebräischen (nach Gesenius 18) und des Akkadischen (nach AHW) ist derzeit in Arbeit. Auf eine Zusammenstellung der Vorschläge aus der Sekundärliteratur wird verzichtet.
Ebenfalls unter „Etymologische Hinweise“ abgelegt sind unter dem Stichwort „allgemeine Hinweise“ sonstige in der Literatur vorhandene Hinweise zur Verwendung, Deutung oder Abgrenzung eines Wortes, sofern sie für die Übersetzung relevant sind.
Was steht unter „Formen“?
Im Feld „Formen“ (das fünfte Feld von oben) finden Sie einen Gesamtkatalog der im bearbeiteten Corpus belegten Formen eines sabäischen Wortes.
Die Belege werden für Verba in der Reihenfolge Suffixkonjugation/Präfixkonjugation/Infinitiv, die Zeitformen jeweils gegliedert nach Singular/Plural/Dual angeführt, wobei zwischen vollständig erhaltenen und teilweise ergänzten Formen unterschieden wird. Vor Pronominalsuffixen wird die Pluralendung –w nicht geschrieben, was zu einer größeren Zahl morphologisch ambivalenter Belege führt.
Die Nomina sind in der Reihenfolge Singular/Plural/Dual und innerhalb derselben Status determinatus/Status indeterminatus/Status absolutus/Status constructus/Status pronominalis aufgenommen.
Verzeichnet sind nur Belege, bei denen mindestens ein Wurzelradikal erhalten ist. In der Literatur als solche angenommene, sachlich aber falsche oder im Text sicher verschriebene Belege sind durchgestrichen. Verwendet werden folgende geläufige Abkürzungen: beim Verbum SK/PK/Inf. für die Zeitformen, 3/2/1 für die Person, m/f für das maskuline oder feminine Genus und sg/pl/du für den Numerus, beim Nomen sg/pl/du für den Numerus und st.det/st.indet/st.abs/st.constr/st.pron für den Status. Die einzelnen Angaben sind durch Punkte voneinander getrennt, es ergibt sich also etwa 3.m.sg. für die 3. Person maskulin singular für eine Verbform oder sg.st.det. für ein Nomen. Genannt sind im Anschluß an die Form jeweils die Belegstellen vertreten durch Siglum/Zeile. Die Belege sind unmittelbar klickbar, jedoch treten insbesondere für Abschnitte, zu denen abweichende Lesungen hinterlegt sind, gelegentlich Anzeigeprobleme auf. Wir empfehlen Ihnen daher, die Kontextzitate bevorzugt über das Feld „Wendungen“ abzurufen.
Die Belege werden für Verba in der Reihenfolge Suffixkonjugation/Präfixkonjugation/Infinitiv, die Zeitformen jeweils gegliedert nach Singular/Plural/Dual angeführt, wobei zwischen vollständig erhaltenen und teilweise ergänzten Formen unterschieden wird. Vor Pronominalsuffixen wird die Pluralendung –w nicht geschrieben, was zu einer größeren Zahl morphologisch ambivalenter Belege führt.
Die Nomina sind in der Reihenfolge Singular/Plural/Dual und innerhalb derselben Status determinatus/Status indeterminatus/Status absolutus/Status constructus/Status pronominalis aufgenommen.
Verzeichnet sind nur Belege, bei denen mindestens ein Wurzelradikal erhalten ist. In der Literatur als solche angenommene, sachlich aber falsche oder im Text sicher verschriebene Belege sind durchgestrichen. Verwendet werden folgende geläufige Abkürzungen: beim Verbum SK/PK/Inf. für die Zeitformen, 3/2/1 für die Person, m/f für das maskuline oder feminine Genus und sg/pl/du für den Numerus, beim Nomen sg/pl/du für den Numerus und st.det/st.indet/st.abs/st.constr/st.pron für den Status. Die einzelnen Angaben sind durch Punkte voneinander getrennt, es ergibt sich also etwa 3.m.sg. für die 3. Person maskulin singular für eine Verbform oder sg.st.det. für ein Nomen. Genannt sind im Anschluß an die Form jeweils die Belegstellen vertreten durch Siglum/Zeile. Die Belege sind unmittelbar klickbar, jedoch treten insbesondere für Abschnitte, zu denen abweichende Lesungen hinterlegt sind, gelegentlich Anzeigeprobleme auf. Wir empfehlen Ihnen daher, die Kontextzitate bevorzugt über das Feld „Wendungen“ abzurufen.
Was steht unter „Wendungen“?
Im Feld „Wendungen“ (das unterste Feld) finden Sie Beispiele für die Verwendung des jeweiligen Lemmas in verschiedenen syntaktischen Kontexten in Gestalt ausführlicher sabäischer Textzitate samt deutscher Übersetzung. Die Belege sind dabei soweit möglich in semantische oder syntaktische Sinneinheiten unterteilt, die durch stichpunktartige Überschriften gegliedert werden. Die Gliederungsaspekte orientieren sich an der konkreten Verwendung und unterscheiden sich daher von Lemma zu Lemma. Bei Verba kann eine Gliederung zum Beispiel anhand der syntaktischen Konstruktion erfolgen, bei Nomina bietet sich eine Differenzierung aufgrund des inhaltlichen Kontextes an. Vielfach ist auch nach markanten Wortgruppen gegliedert bzw. werden feststehende Wendungen herausgezogen. Bei selten belegten Lemmata ist eine Gliederung hingegen oft nicht sinnvoll.
Die Zitate dienen der Veranschaulichung der Funktion des jeweiligen Lemmas in seinem syntaktischen und inhaltlichen Zusammenhang. Übersichtliche Übersetzungen sollen das Auffinden des Lemmas im Text vereinfachen. Die Übersetzungen werden daher stilistisch nicht geglättet. Mit Ausnahme von w- „und“, das überwiegend durch Kommata ersetzt wird, sowie im Deutschen nicht adäquat wiederzugebenden Präpositionen in der Rektion von Verba sind daher sämtliche Elemente des sabäischen Textes grundsätzlich in die Übersetzung aufgenommen. Dies gilt auch dann, wenn durch paronomastische Konstruktionen Doppelungen auftreten, Handlungen durch längere Infinitivketten wiedergegeben werden oder überschießender Einschub von Titulaturen den Satz bricht. Die Reihenfolge der Elemente im Satz orientiert sich, soweit mit deutscher Syntax zu vereinbaren, am sabäischen Text. Mehrere aufeinanderfolgende Nomina finden sich in der Übersetzung demnach in der originalen Reihung wieder, gleiches gilt für mehrere aufeinanderfolgende Verba. Demgegenüber wird das Verbum der deutschen Syntax entsprechend angeordnet und gegebenenfalls von seinem originalen Platz am Satzanfang verschoben. Zum Verständnis nötige Erklärungen und Zusätze sind in (runde) Klammern gesetzt. Die Zeileneinteilung des sabäischen Textes bleibt unberücksichtigt.
Zur besseren Auffindbarkeit des Lemmas wird dieses in vergleichbaren Kontexten stets identisch übersetzt, unabhängig davon, wie viele Wörter aus demselben Wortfeld noch im Umfeld stehen. Bei stark abweichenden Kontexten können demgegenüber auch abweichende Übersetzungen verwendet werden. Auskunft über die gesamte Bandbreite der möglichen Übersetzungen eines Lemmas bieten folglich nicht die Kontextzitate, sondern vielmehr die oben auf der Seite unter „Übersetzung“ angeführten Formen.
In die Übersetzung der Lemmata aufgenommene erklärende Zusätze sind zumeist nicht in die Kontextübersetzungen übernommen, um den Text nicht zu überfrachten. Bei Unklarheiten bezüglich einzelner Wörter der Übersetzung empfiehlt sich daher ein zusätzlicher Blick in das jeweilige Lemma. Nur ungefähr bestimmbare Bedeutungen sind kursiv gesetzt; für Lemmata mit mehreren möglichen, aber unsicheren Deutungen wird die wahrscheinlichere bzw. die in der Literatur besser belegte verwandt und durch ein anschließendes Fragezeichen (?) ausgezeichnet. Nicht übersetzbare Formen sind im sabäischen Wortlaut belassen und an der entsprechenden Stelle eingepaßt worden, um Ort und Umfang der Problemstelle auch in der Übersetzung zu veranschaulichen; gleiches gilt für verlesene, verschriebene oder sonstwie fehlerhafte Formen. Beschädigte Formen und in toto nicht übersetzbare Abschnitte werden durch […] wiedergegeben.
Ergänzte Passagen im sabäischen Text (in der Transkription durch [eckige] Klammern markiert) werden in der Übersetzung in der Regel nicht eigens ausgewiesen. Sämtliche Wendungen sind für das Wörterbuch neu übersetzt worden. Naturgemäß können sich dabei insbesondere bei formelhaften Wendungen und stereotypen Textabschnitten jedoch Überschneidungen mit bestehenden Übersetzungen aus der Literatur ergeben.
Die Zitate dienen der Veranschaulichung der Funktion des jeweiligen Lemmas in seinem syntaktischen und inhaltlichen Zusammenhang. Übersichtliche Übersetzungen sollen das Auffinden des Lemmas im Text vereinfachen. Die Übersetzungen werden daher stilistisch nicht geglättet. Mit Ausnahme von w- „und“, das überwiegend durch Kommata ersetzt wird, sowie im Deutschen nicht adäquat wiederzugebenden Präpositionen in der Rektion von Verba sind daher sämtliche Elemente des sabäischen Textes grundsätzlich in die Übersetzung aufgenommen. Dies gilt auch dann, wenn durch paronomastische Konstruktionen Doppelungen auftreten, Handlungen durch längere Infinitivketten wiedergegeben werden oder überschießender Einschub von Titulaturen den Satz bricht. Die Reihenfolge der Elemente im Satz orientiert sich, soweit mit deutscher Syntax zu vereinbaren, am sabäischen Text. Mehrere aufeinanderfolgende Nomina finden sich in der Übersetzung demnach in der originalen Reihung wieder, gleiches gilt für mehrere aufeinanderfolgende Verba. Demgegenüber wird das Verbum der deutschen Syntax entsprechend angeordnet und gegebenenfalls von seinem originalen Platz am Satzanfang verschoben. Zum Verständnis nötige Erklärungen und Zusätze sind in (runde) Klammern gesetzt. Die Zeileneinteilung des sabäischen Textes bleibt unberücksichtigt.
Zur besseren Auffindbarkeit des Lemmas wird dieses in vergleichbaren Kontexten stets identisch übersetzt, unabhängig davon, wie viele Wörter aus demselben Wortfeld noch im Umfeld stehen. Bei stark abweichenden Kontexten können demgegenüber auch abweichende Übersetzungen verwendet werden. Auskunft über die gesamte Bandbreite der möglichen Übersetzungen eines Lemmas bieten folglich nicht die Kontextzitate, sondern vielmehr die oben auf der Seite unter „Übersetzung“ angeführten Formen.
In die Übersetzung der Lemmata aufgenommene erklärende Zusätze sind zumeist nicht in die Kontextübersetzungen übernommen, um den Text nicht zu überfrachten. Bei Unklarheiten bezüglich einzelner Wörter der Übersetzung empfiehlt sich daher ein zusätzlicher Blick in das jeweilige Lemma. Nur ungefähr bestimmbare Bedeutungen sind kursiv gesetzt; für Lemmata mit mehreren möglichen, aber unsicheren Deutungen wird die wahrscheinlichere bzw. die in der Literatur besser belegte verwandt und durch ein anschließendes Fragezeichen (?) ausgezeichnet. Nicht übersetzbare Formen sind im sabäischen Wortlaut belassen und an der entsprechenden Stelle eingepaßt worden, um Ort und Umfang der Problemstelle auch in der Übersetzung zu veranschaulichen; gleiches gilt für verlesene, verschriebene oder sonstwie fehlerhafte Formen. Beschädigte Formen und in toto nicht übersetzbare Abschnitte werden durch […] wiedergegeben.
Ergänzte Passagen im sabäischen Text (in der Transkription durch [eckige] Klammern markiert) werden in der Übersetzung in der Regel nicht eigens ausgewiesen. Sämtliche Wendungen sind für das Wörterbuch neu übersetzt worden. Naturgemäß können sich dabei insbesondere bei formelhaften Wendungen und stereotypen Textabschnitten jedoch Überschneidungen mit bestehenden Übersetzungen aus der Literatur ergeben.
Was findet sich im Reiter Wurzeln?
Unter dem Reiter „Wurzeln“ finden Sie eine klickbare Liste der bearbeiteten Wurzeln. Sie gelangen von dort auf die Übersichtsseite mit den jeweiligen Wurzelableitungen. Stand ist jeweils der Moment der Abfrage.
Was findet sich im Reiter Lemmata?
Unter dem Reiter „Lemmata“ finden Sie eine klickbare Liste der bearbeiteten Lemmata. Neben der Zitierform sind auch Wurzel und Bedeutung verzeichnet. Sie gelangen von dort auf die Ergebnisseite. Stand ist jeweils der Moment der Abfrage.
Was findet sich im Reiter Statistik?
Unter dem Reiter „Statistik“ finden Sie Angaben zur Anzahl der im Rahmen der Bearbeitung übersetzten Texte, der bearbeiteten Lemmata und Eigennamen sowie die Gesamtzahl der bearbeiteten Wörter. Stand ist jeweils der Moment der Abfrage.
Zusätzlich ist unter „Liste der aufgenommenen Texte“ eine Liste der bislang bearbeiteten Inschriften verlinkt. Diese gliedert sich in zwei Abschnitte. Im oberen Teil sind die lexikalisch ausgewerteten Texte verzeichnet. Im unteren Teil sind zusätzlich Inschriftenfragmente aufgeführt, welche zwar im Rahmen der Bearbeitung gesichtet wurden, mangels lexikalischen Gehalts aber nicht ausgewertet werden konnten. Es handelt sich dabei zum einen um „Texte“, die entweder gar keine vollständigen Wörter enthalten oder sich auf ubiquitär verbreitete (und oftmals ambivalente) Formen wie Partikeln, Elemente der Herrschertitulatur und dergleichen beschränken. Zum anderen wurden auch Inschriften ausgeschieden, deren Lesung nicht einmal näherungsweise als gesichert gelten kann. Dies betrifft insbesondere ältere arabische Textpublikationen ohne zugehöriges Foto, deren sabäischer Wortlaut klar als freie Nacherzählung der arabischen Übersetzung zu erkennen ist.
Die Liste verzeichnet die im Wörterbuch verwendeten sowie, soweit vorhanden, konkurrierende Siglen. Hinweise auf Publikationen und andere Textbearbeitungen werden grundsätzlich nicht gegeben. Bibliographische Informationen zu einzelnen Texten finden Sie zum Beispiel bei K.A. Kitchen, Documentation for Ancient Arabia. Part II. Bibliographical Catalogue of Texts, Liverpool 2000; das Material aus den jemenitischen Museen ist zumeist unter http://dasi.cnr.it aufzufinden.
Zusätzlich ist unter „Liste der aufgenommenen Texte“ eine Liste der bislang bearbeiteten Inschriften verlinkt. Diese gliedert sich in zwei Abschnitte. Im oberen Teil sind die lexikalisch ausgewerteten Texte verzeichnet. Im unteren Teil sind zusätzlich Inschriftenfragmente aufgeführt, welche zwar im Rahmen der Bearbeitung gesichtet wurden, mangels lexikalischen Gehalts aber nicht ausgewertet werden konnten. Es handelt sich dabei zum einen um „Texte“, die entweder gar keine vollständigen Wörter enthalten oder sich auf ubiquitär verbreitete (und oftmals ambivalente) Formen wie Partikeln, Elemente der Herrschertitulatur und dergleichen beschränken. Zum anderen wurden auch Inschriften ausgeschieden, deren Lesung nicht einmal näherungsweise als gesichert gelten kann. Dies betrifft insbesondere ältere arabische Textpublikationen ohne zugehöriges Foto, deren sabäischer Wortlaut klar als freie Nacherzählung der arabischen Übersetzung zu erkennen ist.
Die Liste verzeichnet die im Wörterbuch verwendeten sowie, soweit vorhanden, konkurrierende Siglen. Hinweise auf Publikationen und andere Textbearbeitungen werden grundsätzlich nicht gegeben. Bibliographische Informationen zu einzelnen Texten finden Sie zum Beispiel bei K.A. Kitchen, Documentation for Ancient Arabia. Part II. Bibliographical Catalogue of Texts, Liverpool 2000; das Material aus den jemenitischen Museen ist zumeist unter http://dasi.cnr.it aufzufinden.
Was findet sich im Reiter Bibliographie?
Unter dem Reiter „Bibliographie“ finden Sie eine Liste der zitierten Literatur nach Verfassern und Erscheinungsjahr.
Was findet sich im Reiter Kontakt?
Unter dem Reiter „Kontakt“ finden Sie ein Kontaktformular, über das Sie Fragen und Verbesserungsvorschläge an die Bearbeiter richten und etwaige Anzeigefehler melden können.
Allgemeine Hinweise
Zur Arbeitsweise:
Was bietet das Wörterbuch?
Das Wörterbuch entsteht modular anhand von Textgattungen und innerhalb derselben nach Inschriften. Konkret bedeutet das, daß das zugrundeliegende Textmaterial sukzessive Inschrift für Inschrift bearbeitet wird. In einer Inschrift erstmals auftretende Lemmata werden neu angelegt, Belege zu bereits bestehenden Lemmata werden diesen hinzugefügt, die Übersetzungen und das Material aus den Kommentaren werden eingearbeitet. In der Textbearbeitung angeführtes Vergleichsmaterial aus anderen Inschriften wird ebenfalls mit aufgearbeitet. Für neu hinzugekommene Lemmata werden Bedeutung und Form (also etwa das Genus oder der Verbalstamm) festgelegt. Noch nicht bearbeitete Belege werden dabei berücksichtigt. Darüber hinaus werden Zusatzinformationen wie Parallelen in anderen altsüdarabischen Idiomen und etymologisches Vergleichsmaterial angelegt. Für bereits vorhandenen Lemmata werden die enthaltenen Informationen nachgetragen und die vorgeschlagene Bedeutung überprüft. Im Arbeitsprozess nimmt damit zum einen die Anzahl der Lemmata kontinuierlich zu, zum anderen vergrößert sich auch die Informationsdichte zu den einzelnen Einträgen.
In diesem Wörterbuch wird also jeweils der vollständige Wortbestand des zum Zeitpunkt der Abfrage bearbeiteten Textcorpus geboten. Eine Liste der Texte ist im Reiter „Statistik“ verfügbar.
Was bietet das Wörterbuch derzeit noch nicht?
Die beschriebene Arbeitsweise bringt es mit sich, daß vielfach noch keine vollständigen Einträge zu den einzelnen Lemmata des Belegwörterbuches vorliegen, da alle Belege aus noch nicht bearbeiteten Texten fehlen. Folglich sind derzeit keine vollständigen Faszikel in der Art eines klassischen Wörterbuches abrufbar. Auch bei den Bedeutungen kann es sein, daß im bislang bearbeiteten Corpus nicht vorkommende Ausdrucksvarianten noch nicht berücksichtigt sind. Die bestehenden Lücken werden im Arbeitsprozeß sukzessive aufgefüllt.
Wie sind Lemmata definiert?
Unter einem „Lemma“ wird eine Gruppe von Belegen verstanden, die unter Berücksichtigung von Morphologie, Semantik und Verwendung unter einem gemeinsamen Eintrag abgehandelt wird. Dabei ist es unerheblich, wie viele morphologische oder semantische Einheiten diese Gruppe von Belegen tatsächlich umfaßt. Ebenso spielt es keine Rolle, ob eine in Frage kommende morphologisch-semantische Einheit davon vollständig erfaßt wird. Die Kriterien für die Definition von Lemmata sind im Folgenden erläutert.
In der Regel entspricht ein Lemma einer morphologisch und semantisch abgrenzbaren Einheit. Da das Sabäische weitgehend auf die Schreibung von Vokalen verzichtet, ist die morphologische Abgrenzung eines Wortes jedoch nicht immer eindeutig, da vielfach homographe Formen vorliegen. Solche homographen Formen können sich auf verschiedene semantische Einheiten verteilen, die nicht immer derselben Wortart angehören. Insbesondere für zweiradikalige Bildungen bleibt die Wurzelzuordnung oftmals unsicher. Andererseits liegen vielfach, insbesondere im nominalen Bereich, morphologisch eindeutig unterschiedliche Formen gleicher oder eng verwandter Semantik vor.
Hier kann es sich zum einen um nebeneinanderstehende Lemmata gleicher Bedeutung handeln, die nach unterschiedlichen Morphemen gebildet werden. Zum anderen kann auch ein Nebeneinander von Singular- und Pluralformen vorliegen, das mit den zur Verfügung stehenden Informationen semantisch nicht sinnvoll aufzulösen ist.
Aus praktischen Gründen werden die verschiedenen Stammformen einer Verbalwurzel als unterschiedliche Lemmata gewertet. Die Verbalstämme sind unter Zuhilfenahme zweier Hilfskategorien (0x und Tx, für nicht eindeutig den Stämmen 01 oder 02 bzw. T1 oder T2 zuzuordnende Formen) morphologisch gut abzugrenzen und unterscheiden sich in der Regel auch semantisch deutlich voneinander. Parallelitäten zwischen zwei oder mehr Formen stellen im Sabäischen Ausnahmeerscheinungen dar.
Morphologisch differierende Nominalformen identischer Bedeutung, die sich nicht eindeutig auf Singular und Plural ein und desselben Wortes verteilen lassen, werden im Zweifel als zwei verschiedene Lemmata behandelt. Ebenso sind morphologisch identische Formen unterschiedlichen Lemmata zugeordnet, sofern sie semantisch nicht eindeutig zusammengehören und sich in ihren jeweiligen Kontexten differenzieren lassen. Ein Beispiel ist mngw „Rede“ neben mngw „Schicksal“. Demgegenüber werden überwiegend nicht semantisch differenzierbare Formen gelegentlich auch dann unter einem Lemma zusammengefaßt, wenn sachlich von unterschiedlichen Nominalformen auszugehen ist. Ein Beispiel ist frs „Pferd; Reiter“, für das eine Differenzierung in der Regel lediglich im Singular, nicht aber im Plural möglich ist.
Schließlich wird die Differenzierung in Einzelfällen auch zur „Entschlackung“ von Lemmata genutzt. Häufige Partikeln werden funktional aufgespalten. Bei einigen wenigen Nomina sind einzelne formelhafte Verwendungen aus dem eigentlichen Lemma herausgelöst. Ein Beispiel ist mlk „König“, für welches die Belege in der Königstitulatur in einem eigenen Lemma zusammengestellt sind. Dadurch werden die inhaltlich tatsächlich relevanten Belege außerhalb dieser Formeln für den Nutzer besser zugänglich. Einen anschaulichen Überblick über die angelegten Formen bietet der Reiter „Lemmata“.
Wie wird mit Eigennamen verfahren?
Zur besseren Lesbarkeit der Übersetzungen sind Eigennamen durchgängig vokalisiert. Für Orts-, Stammes- und Sippennamen wird, sofern die Form dort verzeichnet ist, ʾI.ʾA. al-Maqḥafī, Muʿǧam al-buldān wa-l-qabāʾil al-yamanīya, Ṣanʿāʾ 2002/1422, zugrunde gelegt. Alle anderen Namen folgen der in der deutschsprachigen Sabäistik üblichen Konvention, wobei insbesondere auch die verschiedenen Publikationen zu den altsüdarabischen Personennamen berücksichtigt werden (Al-Said 1995, Hayajneh 1998, Sholan 1999 und Tairan 1992). Findet sich auch dort nichts, ist ein möglichst einfaches Vokalisationsschema gewählt. Eine Vereinheitlichung auch über den Einzelnamen hinaus ist angestrebt. So wird das anzusetzende Suffix –ī der 1. Person Singular innerhalb zusammengesetzter Eigennamen wie mʿdkrb = Maʿdīkarib durchgängig weggelassen (hier also: Maʿdkarib), und zwar auch dort, wo es konventionell gesetzt ist. Ebenso werden identische Namenselemente stets identisch vokalisiert.
Was bietet das Wörterbuch?
Das Wörterbuch entsteht modular anhand von Textgattungen und innerhalb derselben nach Inschriften. Konkret bedeutet das, daß das zugrundeliegende Textmaterial sukzessive Inschrift für Inschrift bearbeitet wird. In einer Inschrift erstmals auftretende Lemmata werden neu angelegt, Belege zu bereits bestehenden Lemmata werden diesen hinzugefügt, die Übersetzungen und das Material aus den Kommentaren werden eingearbeitet. In der Textbearbeitung angeführtes Vergleichsmaterial aus anderen Inschriften wird ebenfalls mit aufgearbeitet. Für neu hinzugekommene Lemmata werden Bedeutung und Form (also etwa das Genus oder der Verbalstamm) festgelegt. Noch nicht bearbeitete Belege werden dabei berücksichtigt. Darüber hinaus werden Zusatzinformationen wie Parallelen in anderen altsüdarabischen Idiomen und etymologisches Vergleichsmaterial angelegt. Für bereits vorhandenen Lemmata werden die enthaltenen Informationen nachgetragen und die vorgeschlagene Bedeutung überprüft. Im Arbeitsprozess nimmt damit zum einen die Anzahl der Lemmata kontinuierlich zu, zum anderen vergrößert sich auch die Informationsdichte zu den einzelnen Einträgen.
In diesem Wörterbuch wird also jeweils der vollständige Wortbestand des zum Zeitpunkt der Abfrage bearbeiteten Textcorpus geboten. Eine Liste der Texte ist im Reiter „Statistik“ verfügbar.
Was bietet das Wörterbuch derzeit noch nicht?
Die beschriebene Arbeitsweise bringt es mit sich, daß vielfach noch keine vollständigen Einträge zu den einzelnen Lemmata des Belegwörterbuches vorliegen, da alle Belege aus noch nicht bearbeiteten Texten fehlen. Folglich sind derzeit keine vollständigen Faszikel in der Art eines klassischen Wörterbuches abrufbar. Auch bei den Bedeutungen kann es sein, daß im bislang bearbeiteten Corpus nicht vorkommende Ausdrucksvarianten noch nicht berücksichtigt sind. Die bestehenden Lücken werden im Arbeitsprozeß sukzessive aufgefüllt.
Wie sind Lemmata definiert?
Unter einem „Lemma“ wird eine Gruppe von Belegen verstanden, die unter Berücksichtigung von Morphologie, Semantik und Verwendung unter einem gemeinsamen Eintrag abgehandelt wird. Dabei ist es unerheblich, wie viele morphologische oder semantische Einheiten diese Gruppe von Belegen tatsächlich umfaßt. Ebenso spielt es keine Rolle, ob eine in Frage kommende morphologisch-semantische Einheit davon vollständig erfaßt wird. Die Kriterien für die Definition von Lemmata sind im Folgenden erläutert.
In der Regel entspricht ein Lemma einer morphologisch und semantisch abgrenzbaren Einheit. Da das Sabäische weitgehend auf die Schreibung von Vokalen verzichtet, ist die morphologische Abgrenzung eines Wortes jedoch nicht immer eindeutig, da vielfach homographe Formen vorliegen. Solche homographen Formen können sich auf verschiedene semantische Einheiten verteilen, die nicht immer derselben Wortart angehören. Insbesondere für zweiradikalige Bildungen bleibt die Wurzelzuordnung oftmals unsicher. Andererseits liegen vielfach, insbesondere im nominalen Bereich, morphologisch eindeutig unterschiedliche Formen gleicher oder eng verwandter Semantik vor.
Hier kann es sich zum einen um nebeneinanderstehende Lemmata gleicher Bedeutung handeln, die nach unterschiedlichen Morphemen gebildet werden. Zum anderen kann auch ein Nebeneinander von Singular- und Pluralformen vorliegen, das mit den zur Verfügung stehenden Informationen semantisch nicht sinnvoll aufzulösen ist.
Aus praktischen Gründen werden die verschiedenen Stammformen einer Verbalwurzel als unterschiedliche Lemmata gewertet. Die Verbalstämme sind unter Zuhilfenahme zweier Hilfskategorien (0x und Tx, für nicht eindeutig den Stämmen 01 oder 02 bzw. T1 oder T2 zuzuordnende Formen) morphologisch gut abzugrenzen und unterscheiden sich in der Regel auch semantisch deutlich voneinander. Parallelitäten zwischen zwei oder mehr Formen stellen im Sabäischen Ausnahmeerscheinungen dar.
Morphologisch differierende Nominalformen identischer Bedeutung, die sich nicht eindeutig auf Singular und Plural ein und desselben Wortes verteilen lassen, werden im Zweifel als zwei verschiedene Lemmata behandelt. Ebenso sind morphologisch identische Formen unterschiedlichen Lemmata zugeordnet, sofern sie semantisch nicht eindeutig zusammengehören und sich in ihren jeweiligen Kontexten differenzieren lassen. Ein Beispiel ist mngw „Rede“ neben mngw „Schicksal“. Demgegenüber werden überwiegend nicht semantisch differenzierbare Formen gelegentlich auch dann unter einem Lemma zusammengefaßt, wenn sachlich von unterschiedlichen Nominalformen auszugehen ist. Ein Beispiel ist frs „Pferd; Reiter“, für das eine Differenzierung in der Regel lediglich im Singular, nicht aber im Plural möglich ist.
Schließlich wird die Differenzierung in Einzelfällen auch zur „Entschlackung“ von Lemmata genutzt. Häufige Partikeln werden funktional aufgespalten. Bei einigen wenigen Nomina sind einzelne formelhafte Verwendungen aus dem eigentlichen Lemma herausgelöst. Ein Beispiel ist mlk „König“, für welches die Belege in der Königstitulatur in einem eigenen Lemma zusammengestellt sind. Dadurch werden die inhaltlich tatsächlich relevanten Belege außerhalb dieser Formeln für den Nutzer besser zugänglich. Einen anschaulichen Überblick über die angelegten Formen bietet der Reiter „Lemmata“.
Wie wird mit Eigennamen verfahren?
Zur besseren Lesbarkeit der Übersetzungen sind Eigennamen durchgängig vokalisiert. Für Orts-, Stammes- und Sippennamen wird, sofern die Form dort verzeichnet ist, ʾI.ʾA. al-Maqḥafī, Muʿǧam al-buldān wa-l-qabāʾil al-yamanīya, Ṣanʿāʾ 2002/1422, zugrunde gelegt. Alle anderen Namen folgen der in der deutschsprachigen Sabäistik üblichen Konvention, wobei insbesondere auch die verschiedenen Publikationen zu den altsüdarabischen Personennamen berücksichtigt werden (Al-Said 1995, Hayajneh 1998, Sholan 1999 und Tairan 1992). Findet sich auch dort nichts, ist ein möglichst einfaches Vokalisationsschema gewählt. Eine Vereinheitlichung auch über den Einzelnamen hinaus ist angestrebt. So wird das anzusetzende Suffix –ī der 1. Person Singular innerhalb zusammengesetzter Eigennamen wie mʿdkrb = Maʿdīkarib durchgängig weggelassen (hier also: Maʿdkarib), und zwar auch dort, wo es konventionell gesetzt ist. Ebenso werden identische Namenselemente stets identisch vokalisiert.
Hinweise zu den Siglen
Unter "Formen" und "Wendungen" werden die Inschriften jeweils durch ein einzelnes gebräuchliches Siglum vertreten. Die Siglen folgen grundsätzlich den Textpublikationen, wobei für das ältere Material die großen Textcorpora CIH (Corpus Inscriptionum Semiticarum. Pars quarta: inscriptiones ḥimyariticas et sabæas continens, Tomus I-III, Paris 1899-1931) und RES (Répertoire d'épigraphie sémitique. Publié par la commission du Corpus Inscriptionum Semiticarum, (meist) Tome V-VII, Paris 1928-1950) gegenüber verstreuten Einzelpublikationen bevorzugt werden. Soweit in der Publikation kein Siglum vergeben wird, steht ein Verweis nach dem Muster "Autor Jahr Nummer" bzw. "Autor Jahr Seitenzahl". Konkurrierende Siglen können Sie im Reiter "Statistik" unter "Liste der aufgenommenen Texte" einsehen.
Die Struktur der Siglen ist für das Altsüdarabische traditionell sehr disparat. Diese können sich sowohl auf den Publikationsort (so im Falle der großen Textcorpora CIH und RES bzw. für die Minuskelinschriften ATHS und X.BSB) als auch auf den Fundort beziehen (so etwa die Texte aus ʿAbadān); in letzterem Fall sind oft Name oder Namenskürzel des Herausgebers (so etwa Robin/al-Ḫazāʾin 1-56 und FB-Maḥram Bilqīs 1-3) oder Fundjahr (so etwa Jabal Riyām 2006-1 etc.) mit verarbeitet. Häufig sind weiterhin reine Namenskürzel (so etwa "Gl" für von Eduard Glaser aufgefundene oder "Ja" für von Albert Jamme publizierte Texte). Insbesondere für Objekte aus den jemenitischen Museen sind auch Museumsnummern gebräuchlich (so etwa "BynM" für Baynūn Museum" oder "YM" für "Yemen Museum").
Eine Auflösung der Siglen erfolgt nicht. Auch Hinweise auf Publikationen und andere Textbearbeitungen werden grundsätzlich nicht gegeben. Bibliographische Informationen zu einzelnen Texten finden Sie zum Beispiel bei K.A. Kitchen, Documentation for Ancient Arabia. Part II. Bibliographical Catalogue of Texts, Liverpool 2000; das Material aus den jemenitischen Museen ist zumeist unter http://dasi.cnr.it aufzufinden.
Lexikalisch relevante Literatur zu den Texten läßt sich zudem oft über die Quellenangaben zu älteren Übersetzungen einzelner Lemmata erschließen.
Die Struktur der Siglen ist für das Altsüdarabische traditionell sehr disparat. Diese können sich sowohl auf den Publikationsort (so im Falle der großen Textcorpora CIH und RES bzw. für die Minuskelinschriften ATHS und X.BSB) als auch auf den Fundort beziehen (so etwa die Texte aus ʿAbadān); in letzterem Fall sind oft Name oder Namenskürzel des Herausgebers (so etwa Robin/al-Ḫazāʾin 1-56 und FB-Maḥram Bilqīs 1-3) oder Fundjahr (so etwa Jabal Riyām 2006-1 etc.) mit verarbeitet. Häufig sind weiterhin reine Namenskürzel (so etwa "Gl" für von Eduard Glaser aufgefundene oder "Ja" für von Albert Jamme publizierte Texte). Insbesondere für Objekte aus den jemenitischen Museen sind auch Museumsnummern gebräuchlich (so etwa "BynM" für Baynūn Museum" oder "YM" für "Yemen Museum").
Eine Auflösung der Siglen erfolgt nicht. Auch Hinweise auf Publikationen und andere Textbearbeitungen werden grundsätzlich nicht gegeben. Bibliographische Informationen zu einzelnen Texten finden Sie zum Beispiel bei K.A. Kitchen, Documentation for Ancient Arabia. Part II. Bibliographical Catalogue of Texts, Liverpool 2000; das Material aus den jemenitischen Museen ist zumeist unter http://dasi.cnr.it aufzufinden.
Lexikalisch relevante Literatur zu den Texten läßt sich zudem oft über die Quellenangaben zu älteren Übersetzungen einzelner Lemmata erschließen.
Weitere Internetressourcen
Digital Archive for the Study of pre-Islamic Arabian Inscriptions
DASI http:// http://dasi.cnr.it/
The Glaser Collection
The Glaser Collection http://glaser.acdh.oeaw.ac.at/#/
Kalam - Sabaic Word Analysis
Kalam http://kalam.ruzicka.net/
OCIANA - Online Corpus of the Inscriptions of Ancient North Arabia
OCIANA http://krc2.orient.ox.ac.uk/ociana/
Soqotri Lexicon
Soqotri Lexicon http://soqotri-lexicon.ru/
Ich habe weitere Fragen
Für alle weiteren Fragen kontaktieren Sie uns. Unter dem Reiter „Kontakt“ finden Sie ein entsprechendes Formular.